0. Einleitung
Hundebett als Rückzugsort für deinen Hund. Wie wichtig ein eigener Schlafplatz für deinen Hund ist, erfährst du, wenn dieser sich in deinem Bett ausbreitet. Hunde mögen den Körperkontakt, sie sind aber keine Kuscheltiere.
Wir empfehlen dir, als Hundehalter deinem Hund ein eigenes Hundebett zu kaufen. Es dient als Rückzugsort und Schlafplatz. So hat jeder im Haushalt seinen Privatbereich.
Bevor du ein Hundebett kaufst, musst du wissen, worauf zu achten ist. Zwischen den Produkten gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Nimm dir Zeit für die Auswahl. Nutze unseren Ratgeber für deine Kaufentscheidung.
1. Hundebett Ratgeber
Hundebetten für alle Hunderassen verfügbar.
1.1 Was ist ein Hundebett?
Hundebetten sind Unterlagen, auf der Hunde sich ausruhen und schlafen.
Hundebetten gibt es in verschiedenen Arten. Körbe mit einer Polstereinlage wie einem Hundekissen oder einer Hundematratze. Donuts sind runde Hundekissen, die an ein Donut erinnern und deshalb so heißen. Orthopädische runde oder eckige Matratzen spielen für die Gesundheit deines Hundes eine enorme Rolle. Betten für Hunde existieren als tief liegende Unterlagen mit direktem Bodenkontakt und auf Podesten.
Hundekörbe mit Polstereinlagen werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Strohkörper bestehen aus Naturmaterialien in geflochtener Optik. Welches Kissen du in den Korb legst, hängt von der Hunderasse und dessen Bedürfnissen ab. Solche Hundebetten sind für kleine bis mittelgroße Hunde gedacht und die Polsterhöhe sollte mindestens acht Zentimeter betragen. So liegt dein Hund bequem im Korbbett.
Hundekissen und Donuts sind Polsterkissen, die Hunde als Bett nutzen. In einfacher Ausführung sind sie bis zu 30 Zentimeter hoch und haben einen Durchmesser von über einem Meter, dass du sie für eine große Hunderasse verwenden kannst.
Leidet dein Hund unter Arthritis oder ähnlichen Krankheiten, solltest du eine orthopädische Matratze in Betracht ziehen. Die ergonomische Form der Hundematratze sorgt für eine balancierte Körperhaltung. Sie entlastet die Schwerpunkte des Körpers und verringert das Schmerzgefühl, welches Hunde auf hartem Untergrund empfinden.
Hunde bevorzugen unterschiedliche Härtegrade. Im Sommer legen sie sich gerne auf einer harten, kühlenden Oberfläche. Im Winter bevorzugen sie ein weiches Hundebett, das wärmt.
1.2 Was kosten Hundebetten?
Entscheidend ist, wo du dein Hundebett kaufst. Discounter bieten als Aktionswaren Ausstattungsgegenstände für Tiere im Haushalt an. Sie sind kostengünstig, jedoch nicht dauerhaft verfügbar. Du musst regelmäßig die Werbung der Discounter durchstöbern und rechtzeitig vor Ort sein, um die Ware zu prüfen und zu kaufen. Einfache Hundekissen ohne Schale gibt es für unter 20 Euro. Mit Schale ab 30 Euro.
Kaufst du das Hundebett im Fachgeschäft für Tiere, hast du eine größere Auswahl an Produkten. Einen höheren Komfort bieten Betten für Hunde für einen Preis von circa 50 Euro. Sie verfügen über eine Erhöhung und einen flachen Einstieg. So kommt dein Hund leichter ins Bett und fühlt sich vom hohen gepolsterten Bettrand geschützt.
Orthopädische Hundematratzen sind nur im Fachhandel erhältlich. Als erster Ansprechpartner gilt der Tierarzt, der die Faktoren der Matratze bestimmt, die sie erfüllen muss. Er verschreibt sie abhängig vom Krankheitsbild. Die Kostenerstattung erfolgt bei bestehendem Versicherungsschutz einer Tierschutzversicherung. Sie kosten oft über 100 Euro.
Die Kosten richten sich, abhängig vom Anbieter, nach der Bettgröße. S ist für kleine Hunderassen wie der Jack Russell oder Malteser. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 40 Zentimetern und einem maximalen Gewicht von 20 Kilogramm benötigen sie die Bettgröße S bis M.
Der American Pit Bull Terrier benötigt deutlich mehr Platz. Hunde mit einer maximalen Schulterhöhe von 60 Zentimetern brauchen ein Hundebett der Größe M bis L. Eine ausgewachsene Deutsche Dogge erholt sich auf der Bettgröße XL bis XXL.
Hinzu kommen Zusatzkosten für wasserdichte Unterlagen, falls dein Hund an einer Blasenschwäche leidet und er unkontrolliert uriniert.
1.3 Woran erkennt man hochwertige Qualität bei Hundebetten?
Der Hund wirft sich auf das Hundebett und beißt herzhaft in die Polsterung und das Bett ist nicht mehr zu gebrauchen? Das war eindeutig ein Fehlkauf. Ein wichtiges Kriterium ist die Stabilität des Obermaterials. Die Reißfestigkeit ist unerlässlich, schließlich haben Hunde Krallen und kratzen auf der Oberfläche.
Velours gilt als geeignetes Material für Hundebetten. Es ist strapazierfähig, weich und leicht zu reinigen. Weiche Obermaterialien schonen die Haut deines Hundes und er fühlt sich im Liegen wohler als auf einem harten Brett. Achte auf die Verarbeitung der Nähte, die kaum zu sehen sein sollten. Hängen bereits Fäden heraus, verzichte auf den Kauf.
Hohe Qualitätsmängel weisen billige Massenprodukte auf. Das liegt nicht an den Herstellern und wie viel sie in die Produktion der Hundebetten investieren. Hinweise zur Qualität liefern dir andere Hundehalter, die nach dem Kauf eine Rezension verfassen und wertvolle Informationen liefern.
Entscheidest du dich für ein Hundebett mit einer Schale aus Kunststoff, Holz oder anderen Naturmaterialien, achte auf scharfe Kanten aufgrund einer mangelhaften Verarbeitung. Diese können deinen Hund schnell verletzen. Fühle mit deinen Händen, ob alles glatt ist und kein Verletzungsrisiko besteht. Bestellst du das Hundebett online und stellst nach dem Erhalt der Ware Qualitätsmängel fest, schicke das Produkt umgehend an den Händler zurück und reklamiere schriftlich die Mängel.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Hunde benötigen einen Rückzugsort, um sich auszuruhen. Sie fühlen sich schnell gestresst. Ob durch den Straßenverkehr bei offenem Fenster oder das Kindergeschrei im Haushalt, gönne deinem Hund einen eigenen gemütlichen Platz. Wähle die passende Bettgröße, damit sich dein Hund ausreichend bewegen und ausbreiten kann. Investiere in eine orthopädische Hundematratze, wenn die Gesundheit deines Hundes, das erfordert.
Vergleiche die Produkte online oder fahr zu einem Tiergeschäft und fasse die Produkte an. So erkennst du schnell die Qualitätsunterschiede.
3. Produktempfehlung
Dominiert dein Hund eueren Alltag? Bestimmt er, wer ins Haus darf und wer draußen bleiben muss? Geht er mit dir Gassi und gibt die Richtung vor? Springt er andere Personen an oder bellt, sobald Nachbars Katze euren Garten betritt?
Hunde folgen ihren Instinkten. Obwohl dem Mensch die Domestizierung der Hunde gelang, bleiben es Jäger, die temperamentvoll auf ihre Umwelt reagieren.
124 Übungen reichen aus für ein ruhigeres Leben mit deinem Hund. Beschäftige dich mit dem Verhalten deines Hundes und finde heraus, welche Übungen euch helfen, euren Alltag zu erleichtern. Die Erziehung deines Hundes obliegt dir und du muss ihn führen.